Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, heißt es für den Menschen – und gilt auch für den Hund. Schon der Welpe muss richtig mit seiner Umwelt vertraut gemacht und erzogen werden.

 

Besonders wichtig ist, was der Welpe in seiner Prägephase etwa zwischen der 8. und der 16. Lebenswoche lernt; in dieser Zeit ist er besonders aufnahmefähig – was er hier lernt, bestimmt wesentlich sein späteres Verhalten.

 

Unser Welpentraining findet im Forstwald statt. Dort haben die Kleinen auch schon die Möglichkeit andere Hunde, Jogger, Reiter... kennen zu lernen.

 

Welche Lernziele hat unsere Welpenschule?

Beim Spielen lernen die Welpen Sozialverhalten und Kommunikation unter Hunden.

 

Weil die Trainer dieses „Spielen“ erklärend begleitet, erhält auch der Besitzer wichtige Informationen, beispielsweise über hundliches Sozialverhalten und hundliche Kommunikation und Tipps zu praktischen Alltagsproblemen wie der Stubenreinheit.

 

Wir geben den Kleinen die Möglichkeit, spielerisch den freundlichen und rücksichtsvollen Umgang zu erlernen.

Kleine Rangeleien unter Welpen sind normal und auch wichtig. Jedoch achten wir darauf, dass aus wildem Spiel mehrerer Welpen kein Mobbing wird, denn das lernen die Kleinen bereits im Welpenalter!

 

Die Welpen werden spielerisch mit Kommandos vertraut gemacht.

Realistisches Ziel ist, dass die Welpen am Ende der Zeit in der Welpenschule folgende Kommandos kennen: Sitz, Platz, Hier/Komm, Aus/Nein. Sie kennen ein Aufmerksamkeitskommando für den engeren Bereich um den Besitzer und können schon recht gut an der lockeren Leine laufen.